Tourberichte und Bilder


August 2012

05.08.2012 - vom Fähren Fahren im Krs. Stade

Nach dem Tanken in Lauenbrück starteten wir mit 3 Bikes um unseren "Leithammel" nebst Gattin ab zu holen. So zuckelten wir gegen 11:30 Uhr gemütlich los um dann an der denkmalgeschützten, motorgetriebenen Prahmfähre bei Brogergen an der Oste Halt zu machen.

Mit elf ausgebildeten Fährmännern und einer Fährfrau übernimmt der Fähr- und Geschichtsverein Brobergen und Umgebung e.V. den Fährdienst der historischen Fähre. Die Kosten für die Überfahrt über die Oste betragen 2,- € für Motorräder incl. "Besatzung".

 

Da sich der Hunger meldete, verzichteten die Männer (hehehe) darauf das

Deutsche Zementmuseum zu besuchen und kehrten im Gasthaus Sieb ein.

 

Nach einem späten und guten Mittagessen machten wir uns auf den Heimweg, jedoch nicht ohne noch der Schwebefähre in Osten einen Besuch ab zu statten.


12.08.2012 - Gut Moorbeck, Wildeshausener Geest

Das Motto stimmt wohl nicht:

Gut Essen - Gut Schlafen - Gut Moorbeck

 

http://www.biker-treff.de/treff/Gut+Moorbeck.html

 

Anbei Thorstens Gästebucheintrag und der eines anderen Gastes.


13.-14.08.2012 - Übernachtungstour nach Tönning

Gusti, Mario und Mine sind bei allerbestem Motorradwetter gemeinsam zum Verwandschaftsbesuch nach Tönning gedüst. Im Strandhotel Fernsicht in Tönning (die HP gibt mehr her, als das Hotel. Oder aber wir hatten noch die "alten Butzen". Aber wir haben gut geschlafen) sind wir zur Übernachtung eingekehrt.

Gemeinsam ging es dann für die "Männer" auch noch zu einer Tretboottour in Friedrichstadt während die Frauen gemütlich beim Kaffee auf sie wateten.

 

Zum Abschluss und als Wegzährung für die Heimfahrt gab es dann noch lecker Fischbrötchen und -Gerichte in Husum. Dieses ist ein "Muss" für uns wenn wir in Husum sind, das La Mer direkt am Hafen. Unscheinbar aber mega lecker, grosse Portionen und unbedingt das "Terassenbier" bzw. Alster bestellen:

es kosten 0,5 ltr gerade mal 2,50 €, und gibt es zu dem Preis halt nur draußen.


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Tourberichte und Bilder


September 2012

09.09.2012 - Kilometerreißen über Stock und Stein

Soltau, Wriedel, Clenze und Bienenbüttel waren nur einige Stationen dieser MfS-Tour.

 

Gleich fünf Landkreise wurden unsicher gemacht, in denen sich zügig zu fahrende Bundesstraßen mit kurvigen Landstraßen und nicht zu definierenden Strecken mischten.

Auch wenn wir eigentlich für Fotos irgendwie keine Zeit oder Lust hatten, gab es Unterwegs dann doch prompt ein sicher wunderschönes Foto. Wir hielten aber nicht an, um eine Anschrift für die Zusendung zu hinterlassen.

 

Eine Nebenstraße führte uns in eine dem Navi nicht bekannte Gegenden und der letzte Mensch, welchen wir vor diesem Teilstück trafen, riet uns zunächst von der Weiterfahrt ab. Er sagte uns dann aber, dass nach etwa zwei Kilometer wieder die Zivilisation in Form einer Kreisstraße beginnen würde.

"No Risk, No Fun" lautete unsere Devise und ein Gemisch aus Kies, Gras, Lehm, Sand und Matsch folgte. Irgendwann meinte die Seekuh, dass ihr zu viel Gas im Sandloch nicht gefällt und sie stellte sich quer, aber schon ging es weiter.

 

Gut und günstig Eis essen und Milchkaffee trinken kann man übrigens in Bienenbüttel. Am Ende waren es dann rund 280 Kilometer, die aber bei dem tollen Wetter einfach vorbeigeflogen waren.


16.09.2012 - Kein Kuchen mehr am Steinhuder Meer?

Bei schönstem Motorrad-Wetter starteten wir dieses Mal recht spät: Abfahrt war um 14 Uhr in Scheeßel.


Wieder einmal folgten wir vertrauensvoll und unerschütterlich unserem "Pfadfinder", ohne dieses Mal in irgendwelchen Sackgassen oder auf unkartografierten Feldwegen zu landen ;-)


In Mardorf angekommen, suchten wir uns seenahe Parkplätze und zogen los unseren Kaffeedurst und Kuchenhunger zu stillen. Wie wir aber feststellen mussten, waren uns unzählige Ausflügler zuvor gekommen und kein Kuchen mehr da. Aber warmer Quarkstrudel mit Vanilleeis uuuuund Rum, der passte genauso gut. Aber auch unsere Maschinen, besonders die K100 von Gustel brauchten ihren Sprit. Irgendwie war die Tankstelle von der Hinfahrt verschwunden und so begann die Suche nach einer Tankstelle. Mit jedem gefahrenen Meter, wurde unser Gustel unruhiger und lansamer. Und tasächlich: mit dem sprichwörtlichen "letztem Tropfen" schafte er es, ohne seine K100 zu schieben noch an die Säule.

 

Nachdem wir also alle gut versorgt waren (Mensch und Maschinen) machten wir uns auf den Heimweg. In zügigem Tempo (und heute ohne teure Foto's) ging es gut gelaunt in Richtung Heimat. Unser Resümee für heute: Mehr davon!


21.09.2012 - Heute eine Tour in rot

Sonne und Wolken gab es satt, aber von Regen blieben wir verschont. Man muss sich immer wieder wundern, wie kurvenreich manche Strecken im Norden sind. Zunächst ging es nach Wischhafen und dort über die Elbe nach Glückstadt. Nach einer längeren Pause mit gutem Essen und vielen vorbeifahrenden Motorrädern in Haseldorf fuhren wir weiter Richtung Hamburg. Der Verkehr legte kräftig zu und durch den Elbtunnel und Finkenwerder ging es langsamer als zu anderen Zeiten. Über die Dörfer fuhren wir nach Tostedt, um dann zum Abschluss auf der Bundesstraße noch einmal Gas zu geben.


30.09.2012 - Das "Ende" ist nahe?

Der Endspurt für die Stammtischtouren dieses Jahres ist eingeleitet. Zunächst ging nach Bad Bederkesa. Beim Motorradtreff "Pavillon an der Burg" gab es erst einmal eine Kaffee- und Schokoladenpause, um sich für die noch folgenden Kilometer zum Kirchplatz in Otterndorf zu stärken. Dort wurde nach kurzer Beratung Mittagessen beim Italiener beschlossen. Das Wetter wurde anschließend immer sonniger und beim Motorradtreff in Dorum war entsprechend viel los. Alt, neu, zwei Räder oder drei - alles war vertreten. Einmal Motorradgucken und dann Sonnebad oder Kontrolle, ob das Wasser wirklich da ist: die Interessen der Stammtischler waren ganz verschieden. Über kleine Straßen ging es danach gen Heimat.