2014

03.-05.10.2014 - Saison-Abschluß-Tour im Harz

Unsere Unterkunft für 2 Nächte
Unsere Unterkunft für 2 Nächte

Nach langem hin und her, haben wir uns nun doch entschieden das Wochenende vom 03.10-05.102014 als Tourtermin zu nehmen. Nur: bis zur Abfahrt hat keiner von uns daran gedacht das ja "Tag der dtsch. Einheit" war. Relativ kurzfristig konnte Toni dann anstelle in der Harzlodge in der Pension Der Tourstop, in Lautenthal ein paar Zimmer für uns reservieren. Die Pension ist zwar "altbacken", aber sehr sauber und gepflegt! Die Pensionswirte sind sehr nett und der Service super.

 

 

Am Freitag morgen starteten die Lauenbrücker Günter, Karin, August und Mine um 9:45 Uhr und die Bremer Toni und Petra zu gleichen Zeit um sich 11 Uhr beim MC Donalds auf dem Autohof Schwarmstedt zum Kaffee zu treffen.

Von hier ging es dann nach einer ausgiebigen Kaffeepause über Land weiter in den Harz. Bereits um 14 Uhr konnten wir die Zimmer beziehen und sind zur ersten Tour gestartet.

 

Ich habe den Verdacht, der Harz wird eingeebnet:

los schnell, alle noch mal hin bevor er weg ist! Das Gefühl beschlich einen, wenn man die Massen an PKW's und Menschen entlang der Strassen sah. Man konnte auch eigentlich nur 1händig fahren, denn den Grußarm hätte man nie runter bekommen, also: die Hunterte von Motorradfahrern am besten gar nicht Grüßen.

 

Unser Ziel war das TorfHaus, besser gesagt: das Speiselokal nebenan. So wurde mit Blick auf den Brocken zu Abend gegessen. Anschließend noch einen kleinen Abstecher zur Westernstadt Pullmann City. Hier soll man ab 17 Uhr kostenlosen Eintritt erhalten, wenn ... ja, wenn nicht eine Sonderveranstaltung statt findet. Wir konnten viele sonderliche Gestalten in farbenfrohen Kostümen bewundern, während wir in der Biker Ranch unseren Kakao tranken. Gut durchwärmt ging es durch den Sonnenunterngang in Richtung Pension, wo bereits das Lagerfeuer brannte und die Stimmung gut war.

 

Das Frühstück am nächsten Morgen wurde um 8:30 Uhr gemütlich eingenommen und ließ keine Wünsche offen. Um 10 Uhr starteten wir gestärkt zu unserer Tour.

 

Durch den Harz ging es mit einem Kaffeetrinken-Stop zum Kyffhäuser Denkmal. Auch hier: viiiiieeeel Motorradfahrer und mindestens die Hälfte war nur damit beschäftigt rauf und wieder runter zu rasen. Klar, dass hier auch die Fotografen standen. ;-)

Wie verabredet waren wir dann pünktlich (Winterzeit, hüstel) um 18 Uhr in der Pension, wo der Grill eingeheizt war und wir ein lecker Abendessen vom Grill, mit viieelen leckeren Beilagen serviert bekamen. Ein gelungener Abend!

 

Leider geht auch der schönste Ausflug einmal zu Ende und so machten wir uns wieder gegen 10 Uhr nach dem gemeinsamen Frühstück auf den Heimweg. Bei Bergen trennten wir uns und alle kamen gesund und munter wieder daheim an.

 

Fazit: mehr davon!

 

 


06.-09.06.2014 - Auf "Saunatour" durch's Weserbergland

Pfingsten auf der Tonenburg Tonenburg  (Karte)

 

                vom 06.06 – 09.06. 2014


Los ging es um 10 Uhr bei Günter und Karin, wobei Karin und Elisabetha mit dem PKW die Kradfahrer/in begleiteten.

 

Petra und ich hatten uns kurzfristig entschieden, mit zur Tonenburg zufahren.

 

Wir bekamen am 06.06. leider keinen Urlaub mehr, sodass wir am Nachmittag hinterherfahren mussten. Angekommen sind wir ca um 19 Uhr. Karin, Günter, August, Mine, Johnny und Elisabeth hatten ihre Zimmer schon bekommen und saßen gesättigtbei einem Glass Bier gemütlich zusammen. Nachdem wir gegessenund unsere Klamotten in unseren Zimmer deponiert hatten, reihten wir uns in die fröhliche Runde mit ein.

 

Die Tour für den ersten Tag planten wir gemeinsam. Mine hatte die Tour schon im Vorfeld gut vorbereitet, sodass die Planung  locker und schnell von der Hand ging. Alle hatten viel zu erzählen, wobei unsere Lachmuskeln stark beansprucht wurden. Je später es wurde um so mehr kamen bei Petra und mir das Gefühl auf; die Chemie stimmt das passt, wir sind in der richtigen Truppe.

 

 

Am Samstagmorgen frühstückten wir ausgiebig vom reichlichen Büffet (denn ohne Mampf kein Kampf). So waren wir ausreichend gestärkt für unsere erste gemeinsame Tour zu den Externsteinen. Schnell fanden wir die optimale Geschwindigkeit und konnten so die ca. (180 – 200 km) super genießen. Mine hielt uns einen gemütlichen Platz in der Kneipe frei, während wir zu den Externsteinen gingen.

 

Nebenbei etwas trockene Info: Die mystischen Externsteine sind eines der großen Naturwunder des norddeutschen Raumes. Bis zu 38 Meter hoch ragen die bizarren Sandsteinfelsen schroff aus der Ebene. Sie dienten einst den Germanen als Kultstätte später wurden sie von der Kirche vereinnahmt.

 

Gegen 16.30 waren wir wieder zurück auf der Tonenburg und bereiteten uns auf das leckerer Abendessen vor (1x am Wochenende wird gegrillt).

 

Die Tourenplanung für den nächsten Tag wäre sicherlich in derselben Präzession und Geschwindigkeit wie am Vortag möglich gewesen, wenn Mine nicht auf die Idee gekommen wäre, die Tour mit mir in meinen neuen Rider einzugeben und ich die blöde Bedienanleitung gelesen hätte die natürlich zu Hause lag. Mine war total entspannt so wie wir sie halt kennen, ruhig,  gelassen, geduldig und vor allem beherrscht. Siehe Bilder und Video

 

DasFoto auf dem Mine zu sehen ist, als sie im total beherrschten Zustand mein Rider weg schmeißen wollte (nach ca. 1 Stunde Arbeit und dann nur 15 km auf der Anzeige) ist für mich nachvollziehbar und ich war auf ihrer Seite.

 

Die Situation war wie der Wind für die Segel und die Stimmung in der Gruppe stieg.

 

Zu später Stunde ist es passiert Toni in Panik.

 

Auf die Frage: sagt mal Petra und Toni wie lange seid ihr eigentlich verheiratet. Nach reichlich leckeren Bier, fühlte ich mich mutig und ausreichend gestärktum auf diese Frage zu antworten.

 

Je präziser die Fragen jedoch wurden umso mehr kam die Erkenntnis, dass es klüger gewesen wäre, Petra antworten zu lassen.

 

Nach meinen verzweifelten Versuchen die Lage wieder in den Griff zu bekommen war die Verwirrung perfekt.

 

Es endete damit, dass ich Petra, unter extrem schwierigen Umständen und nur mit Hilfe von Verbündeten, am Sonntag (2 Tage zu früh) einen wunderschönen Blumenstrauß zum Hochzeitstag schenken konnte.

 

Unsere 2. Tour begann wie am Vortag gestärkt durch Frühstück und guter Stimmung. Karin und Elisabetha blieben auch heute auf der Burg, denn es versprach heiss zu werden. Es wurden kleinere Etappen von jeweils ca. 60 km ins Navi eingegeben, natürlich kurvenreiche Strecken. Super Gegend, tolle Strecken, alles gut, bis auf die mittlerweile über 30 °C.  Als wir auf unseren Tanks problemlos Spiegeleier hätten braten können, sind wir auf schöne, mit höheren Geschwindigkeiten zu befahrende, Strecken ausgewichen.

 

Nach einem Abstecher in eine Eisdiele sind wirzügig zur Tonenburg zurück gefahren, Richtung Dusche. Die gefahrene Strecke betrug ca. 200 km

 

Um 9.oo fuhren wir amMontag wieder Richtung Heimat ab. Elisabeth war so nett und hat den hart erkämpften Blumenstrauß von Petra im Auto bis zum Burger King in Nienburg mitgenommen. Nachdem wir unsere Mägen vollgeschlagen hatten, trennten Petra und ich uns von der Gruppe und fuhren mit dem Blumenstrauß im Arm (funktionierte übrigens gut) nach Bremen.

 

Der Blumenstrauß hat die Motorradfahrt  gut überstanden und wir freuen uns schon auf die nächste Tour.

 

 

 

 



2013

30.08.-01.09.2013 - Guter Laune ins Sauerland

Auf'm Kahler Asten, im Hintergrund der Astenturm
Auf'm Kahler Asten, im Hintergrund der Astenturm

Der Termin stand schon Mitte des Jahres fest, das Ziel ergab sich dann sehr spontan, als K.T. Bekannte im Sauerland besuchte und die Kurven mit dem PKW fahren musste. Also, schnell eine Unterkunft besorgt und Los konnte es gehen.

 

Wir starteten am 30.08.2013 um 9:15 Uhr bei Mine und trafen dann unseren "Führer" (der mit dem neuen Navi) in Scheeßel bei der Esso. Kurze Begrüssung, den Kaffee fertig geschlürft und los ging es. Das erste Mal "verführte" uns das Navi in ... Trommelwirbel ... Westervesede ;-)

 

Wie bekannt, findet dieses Navi auch den engsten, unbefestigsten und verbotensten Weg auf einer Strecke, aber dieses Mal blieben wir von Schotter, Mullersand und Co. verschont.

 

Nach ca.1 Std. machten wir bei einem Rewe kurz Halt, um dann in der Nähe von Höxter etwas zum Mittagessen zu suchen. Und das einzige was wir fanden, war ein Bioimbiss mit angeschlossenem Laden. Die Bedienung war mit uns völlig überfordert, die Preise waren deftig (das Essen weniger), die Ware wirkte nicht soo frisch und wurde teilweise sogar aufgetaut und in der Mikrowelle erwärmt. Wir sind uns nun auch gaaaanz sicher: Bio ... nicht mit uns.

 

Nun war es denn auch nicht mehr weit bis Marsberg bzw. Obermarsberg, wo unsere Bis auf Thorsten, der blieb in Marsberg) Unterkunft lag, der Landgasthof "Bei Steggers".

Wir richteten uns ein und duschten schnell, da wurden wir denn auch schon abgeholt. Wir waren bei Frank (ein Bekannter von Kerstin) und seiner Lebensgefährtin zum Grillen eingeladen und hatten dort einen sehr schönen Abend. So gegen 20 Uhr stieß dann auch noch der Jörn zu uns und wir waren komplett.

 

Um 8:30 Uhr trafen wir uns zum Frühstück und sattelten danach auf. Wieder einmal verließen wir uns auf den Mann mit dem Navi und wurden nicht enttäuscht. So ging es zuallererst zum Diemelsee und von dort aus auf kleinen und kleinsten Wegen zum "Kahler Asten".

Gegen Mittag aßen wir im neu eröffneten Gasthof "Die Sperre", bei Siedlinghausen. Dort hat es uns sehr gut gefallen. Kann man weiter empfehlen. Auf dem nun anstehenden Rückweg, fing es leider an zu Regnen und wir kürzten ab und nahmen den direkten Weg zurück zur Unterkunft. Hier hatte jeder erst einmal etwas Zeit für sich und wir trafen uns dann zu 19 Uhr in Marsberg auf dem "Burghof" um dort zu Abend zu essen. 

Jedoch hatte Thorsten im Internet eine nicht so gute Bewertung gelesen und wir machten uns auf den Weg etwas anderes zu finden. So kamen wir noch in den Genuss, die Reste vom Stadtfeste zu bewundern (den allgemeinen Abbau und die Schnapsdrosseln). Gefragt, wo es hier einen guten Italiener gäbe, schickte man uns entweder ans Ende der Straße, welcher ausgebucht war. Oder aber: zurück zum Burghof. Also, alle zurück zum "Il Gambero", marsch marsch. HUNGER!

Der Burghof ist ein überdachter Innenhof, von wo es in z.B. eine Eisdiele, eine Kneipe, in das Restaurant u.div.a. Geschäfte ging. Im Innenhof stehen auch Tische und es ist Rauchen erlaubt. Wir gingen rein und uns empfing eine angenehme Athmosphäre und das Essen war gut und reichlich. Soviel zu den Bewertungen im Internet ;-)

Für die 1 1/2 km steil bergauf, quetschten wir uns mit 5 Leuten in ein Taxi, da Thorsten in Marsberg sein Hotel hatte. Was Mine zu breit ist, ist K.T.zu kurz, so dass die Männer sie quer auf den Schoss nehmen konnten ;-)

Wir setzten uns noch in die Gaststube und nach 2 Absackern beim Bier, gingen wir dann auch alle gut gelaunt schlafen.

Nach dem Frühstück (wieder gegen 8:30 Uhr) verabschiedeten wir uns von den wirklich sehr netten Wirtsleuten und machten uns auf teilweise getrennten Wegen (Thorsten fuhr noch weiter nach Belgeien, Jörn wollte schnell nach Hause) auf in die Heimat.

 

Lange Rede, kurzer Sinn: wieder einmal einen tolles Wochenende, mit tollen Leuten!


07.-09.06.2013 - 2 Amis, 2 Deutsche und 2 Japse auf Sylt

Anfang des Jahres bekamen wir eine Einladung zum HD-Treffen auf Sylt. Nach kurzem überlegen dachten wir: das gucken wir uns an. Zumal wir ja 2 Harley Davidson Fahrer unter unseren Teilnehmern haben. Die Kalender wurden befragt und Mine kümmerte sich um die Unterkunft sowie den Sylt-Shuttle. Und so machten wir uns am Freitag dem 07.06.2013 um 8 Uhr mit 2 HD's, 2 BMW's, 1 Yamaha und 1 Suzi auf den Weg nach Sylt. Die Fähre Wischafen/Glückstadt fuhr, denn das Hochwasser war bisher nur bis Lauenburg gekommen und die Sonne lachte vom Himmel.

Nach einigem Durcheinander am Terminal des Sylt-Shuttle (mit Scheibe oder ohne, A-B oder C einreihen) waren unsere Maschinen verschnürt und wir bekame auch noch jeder eine Stofftasche gesponsort von LIDL (jetzt auch auf Sylt). Jippiii!

Das Wetter spielte gut mit und wir kamen entspannt gegen 17 Uhr in unserer Pension Haus Frerkes an. Die Zimmer waren schnell verteilt und sauber, wenn auch etwas "altbacken". Aber wir haben uns wohl gefühlt und der Preis passte.  Man kann diese Pension guten Gewissens weiter empfehlen. Es wurde sich eingerichtet und umgezogen, dann marschierten wir los zur Party im "Neuen Kursaal". Hier fand die 16. Ausgabe der Summertime Party statt. In diesem Jahr sind 820 Gäste, mit rund 550 Maschinen angereist.

Hier waren die Menschen in Schwarz/Orange/Weiß (Mine, KT und Günny fielen üüüüüberhaupt nicht auf, mit ihren bunten Kutten) und wir gingen und holten unsere Party-Präsente (jeder bekam ein Treffen-Badetuch und einen Treffen-Pin). Das Biker Buffet war im Eintrittspreis enthalten und der Wahnsinn. An mehreren Ausgabestellen konnte man sich bedienen und es gab von allem genug und eine grosse Auswahl! Nur die Sitzplätze drinnen waren alle belegt und wir setzten uns auf die Terasse. Hier hatten wir einen tollen Blick auf den Strand und die untergehende Sonne, leider aber auch einen starken, kalten Wind. Unserer guten Laune tat das keinen Abbruch.

Anschließend gingen wir noch Lose ziehen, und Günny hat tatsächlich etwas gewonnen (einen Model-Truck).  In der Band fanden wir Atze Schröder, die weiße Tina Turner und Vin Diesel. Die Musik war ... eine totale Mischung aus Schlager, Rock, Volksmusik und irgendetwas. Aber die Stimmung im Saal war super!

 

Das Frühstück gab es wieder im "Luzifer" und da wir schon gegen 9:30 Uhr dort waren, bekamen wir auch einen Sitzplatz drinnen. Obwohl es heute wesentlich Windstiller war.

Einer der Höhepunkte ist jedes Jahr die große Parade auf der Promenade in Westerland mit Livemusik in der Musikmuschel, anschließend findet ein Korso über die Insel statt. Unten ander Promenade stellten die Teilnehmer ihre Harleys für die Ausfahrt auf. Wir wollten nicht mit guckten uns aber interessiert um. Der anschließende Korso führt von Westerland zu den Orten Hörnum im Süden, über die Insel zu einer Pause in List und einem Snack bei Gosch. Zum Schluss ging es nach Wenningstedt. 

Wir ersparten uns dieses "Gedränge" und machten unsere eigene Insel-Rund-Tour. Vor dem Konvoi kamen wir in List bei Gosch an und verputzten unseren Snack. Gerade als wir wieder aufbrechen wollten, kam der Konvoi. Wir machten uns dann weiter auf zu unserer Inselrundfahrt, runter in den Süden.



2012

27.-29.07.2012 - Leinetal-Tour (5 Bikes / 6 Personen/ 1 WNde)

Am 27.07.2012 sind folgende Mitglieder bei Manja in der Nähe von Einbeck eingefallen: Antje - Werner - Gusti - K.T. - Mine

 

Während der "Rest" sich bei Esso in Scheeßel trafen, um bei einer Gluthitze durch Niedersachsen zu touren, sind K.T. und Mine direkt von Ihrer Erzgebirge-PL-CZ-Tour dazu gestoßen.

Am späten Nachmittag eingetroffen wurden wir alle freudig von Manja empfangen und am Grill verköstigt. 

Unsere Zimmer hatten wir in einem alten Gasthaus in Greene, wo man denken mochte, die Herbergsmutter ist ebenso alt wie ihre Gaststätte ;-)

Bis auf die kleine Störung durch den "zukünftigen Suppenhahn", welcher morgens um 3-5 Uhr anfing zu "arbeiten", haben wir alle sehr gut geschlafen.

 

Da alle Frühaufsteher sind (außer Manja, denke ich) ging die Gruppe zu Fuß Brötchen holen, und wurde dann via PKW von Mine zu Manja chauffiert. Nach einem reichhaltigem Frühstück auf der Terasse machten wir uns startklar und LOS GING ES!

 

Antje und Manja haben eine super schöne und (durch eine Baustelle unfreiwillig aufregende) Tour gestaltet.

 

Zum Ausklang gab es einen Kaffee und warme Waffeln im "Kaffee Kuhstall". Der Holunderblütenschnaps (jahhhhm) war besonders lecker.

 

Alle sind sich einig:

DAS WAR NICHT UNSERE LETZTE GEMEINSAME WOCHENEND-TOUR!

Vor unserer Abfahrt besuchten wir noch die Burg Greene. Sie war eine mittelalterliche Spornburg und liegt in Greene, im Leinetal. Sie besteht im wesentlichen nur noch aus dem 25 m hohen Turm.

 

1953 wurde die Burg zur Bundesweihstätte für die deutschen Kriegsgefangenen des Zweiten Weltkriegs erklärt. In dem zum Ehrenturm erklärten Bergfried waren bis 1961 die 7 Millionen Unterschriften für die Petition des Verbandes der Heimkehrer, Kriegsgefangenen und Vermisstenangehörigen Deutschlands hinterlegt. Sie forderten die Freilassung der Kriegsgefangenen aus der Sowjetunion. Daran erinnern im Turm Wandschreine der damaligen Bundesländer sowie an der Außenmauer ein Kreuz und eine Gedenktafel.