Österreich  vom  06.09. – 13.09.14

Kroatien     vom  13.09. – 27.09.14

 

Petra und ich sind am Samstag den 06.09. um 4:00 mit dem Auto + Moped auf

Anhänger nach Österreich aufgebrochen und gegen 15:00 in Hermagor

eingetroffen. Das Wetter war bis Donnerstag super, so konnten wir die Alpen

in Österreich sowie in Italien ausreichend befahren.

Wir hatten 1x mal das Enduro Wandern  mit unserem TT- Rider (unbefestigte

Straßen) durch die Bergwelt ausprobiert, war sehr anstrengend aber absolut

Interessant und wird nächstes Jahr auf jeden Fall wiederholt. Der arme Motor  

( 280 Kg Moped + Petra +Toni ) hat an den Steigungen alles geben.

Freitag den 12.09. sind  Mine u. Kerstin zu uns gestoßen, am nächsten

Morgen haben wir dann im Regen, mit unseren PKW`s und Anhängern die Fahrt

nach Kroatien aufgenommen.

Der Regen blieb uns bis kurz vor der kroatischen Grenze im Nacken.

 

      J Herzlicher konnte uns das schöne Land nicht empfangen J

!! Trockene Straßen, blauer Himmel, warme Luft, klares blaues Meer !!

                                    J   „ ICH LIEBE KROATIEN „   J

 

Schnell waren die Mobilheime bezogen, unsere Motorräder vom Hänger,

Grillfleisch + Getränke besorgt, den Grill auf Betriebstemperatur gebracht

und die Planung für die nächsten Tage gestaltet.

In den folgenden Tagen haben wir dann auf Istrien die Berg+Küstenstrecken,

die Inseln KrK und Cress befahren aber natürlich auch die sehenswürdigen

Altstädte besucht. Von den romantischen Fähr und Bootsfahrten die uns auf                       

bzw. an den unzähligen Inseln vorbeiführten ganz zu schweigen.

Die zusätzliche Tour in Richtung Split an der wunderschönen Küstenstecke

entlang über die Halbinsel Pag bis kurz vor Split mit der Übernachtung in einer

kleinen Pension. Den am nächsten Tag starken Regenfällen mit

überschwemmten Straßen, die durch die Flut vollständig  geöffneten

Gulideckeln mitten in den Fahrstraßen.   

                              !    Das war schon Abenteuerlich    !

Mein Respekt gegenüber den drei Frauen, die die langen Strecken, Winde,

und den eben beschriebenen Monsterregen bestens gemeistert haben.

 

Es war ein wunderschöner Motorradurlaub, der unter die Haut ging

         und mir lange angenehm in Erinnerung bleiben wird

 

Toni

Toni (Montag, 29 September 2014 23:29)


Hi, ein Arbeitskollege der die gleiche Kroatientour 3 Wochen vor uns gefahren ist, konnte mit dem Warnhinweis " Bora " auf der Küstenstrecke nach Zadar nichts anfangen und ist weitergefahren. Als er mit seiner Frau dann vom Fallwind (der die beiden fast in die Klippen stürzen lies) erfasst wurde, konnten sich die beiden gerade noch hinter einer Ruine retten, bis die Anwohner sie aus dieser Lage befreien konnten.

Hier die Kopie aus Google:

Die Bora (griechisch μπόρα mpόra, „kalter Windstoß“, „kalter Regenguss“, von Boreas, wörtlich „der Nördliche“; kroatisch Bura; slowenisch Burja) ist ein trockener, kalter und böiger Fallwind zwischen Triest, der kroatischen und der montenegrinischen Adriaküste. Winde vom Bora-Typ gehören mit ihrer Häufigkeit und ihren hohen Durchschnittsgeschwindigkeiten, vor allem zwischen Triest und der Nordwest-Küste Kroatiens sowie in Teilen Süddalmatiens und Montenegros, zu den stärksten der Welt. Spitzengeschwindigkeiten einzelner Böen erreichen hier Werte von bis zu 250 km/h.

Bora-Winde gehen von einem aus dem Polargebiet wandernden, starken Kaltluftausbruch, die am Boden als nördliche oder nordöstliche Windströmungen zum adriatischen Küstengebiet in Erscheinung treten.

Bora kommt bei vergleichbaren Gegebenheiten, neben der Ostküste der Adria, noch an der russischen Schwarzmeerküste bei Noworossijsk, auf Nowaja Semlja, in Skandinavien und in der Kantō-Ebene Japans vor.

Gruß Toni